Der in Damaskus (Syrien) geborene Hassan Mahamid kam im Alter von zehn Jahren nach Deutschland. Er hatte sich bereits in frühen Jahren für Sport im Allgemeinen begeistern können, entwickelte dann jedoch aufgrund verschiedener Martial-Arts-Filme eine besondere Leidenschaft für Kampfkunst. Sein großes Idol hierbei war und ist bis heute die Martial-Arts-Legende Bruce Lee, dessen Filme, Kampfkunst aber auch Lebenseinstellung Sifu Hassan Mahamid sehr beeinflussten. Er begann damit Kampfsport zu trainieren; von Tae Kwon Do, Kickboxen und Wing Tzun über Escrima, MMA und Brazilian Jiu-Jitsu bis hin zu Muay Thai. Später blieb er beim Wing Tzun und Escrima hängen, die er bis heute betreibt und welche den größten Teil seines Trainingskonzepts ausmachen.

Im Laufe der Zeit sammelte Sifu Hassan Mahamid auch in weiteren Kampfsport-Bereichen seine Erfahrungen; so zum Beispiel auch im Tae Kwon Do und Thai-Kickboxen, worin er auch mehrere erfolgreiche Kämpfe bestritt. Einen Ausflug zum MMA/ Free-Fight machte er auch, jedoch nur für sich selbst, um seine eigenen Grenzen auszuloten und weil ihn die Herausforderung reizte. Später ging er einige Zeit nach Thailand ins Kaewsamrit Gym Bangkok, um die Techniken und Traditionen des Muay Thai zu erlernen.

Er interessiert sich heute für Kampfkunst, die zur realistischen und effizienten Selbstverteidigung angewandt wird. Er hat die Philosophie verinnerlicht einen Konflikt auf jeden Fall zu vermeiden, wenn es möglich ist. Ist dies nicht möglich, soll der Konflikt jedoch schnell und direkt beendet werden, um Schaden zu vermeiden und keine Energie zu verschwenden. Diese Devise gibt Sifu Hassan Mahamid so auch an seine Schüler weiter. Er lehrt, dass es nicht feige ist einem Konflikt aus dem Weg zu gehen, sondern, dass dies die intelligenteste Lösung eines Konflikts ist. Es ist sein Hauptanliegen Menschen zu helfen, indem er ihnen die Kunst der Selbstverteidigung näherbringt und jeden Einzelnen darin unterstützt seine individuellen Ziele zu erreichen. Das gilt vor allem für Schwächere im Sinne körperlich Unterlegener, wie Frauen, Kinder oder auch Senioren.